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Google sammelt Meta-Daten von Android-Geräten

In den aktuellen Datenschutzerklärungen von Googles-Android Smartphones heißt es in der aktuellen Version (März 2016), dass folgende Informationen erfasst und gespeichert werden können: „die eigene Telefonnummer, die Anrufernummer, Weiterleitungsnummern, Datum und Uhrzeit von Anrufen, Dauer von Anrufen, SMS-Routing-Informationen und Art der Anrufe.“

Das sind ziemlich genau dieselben Daten, die die NSA bei ihren Abhöraktionen versucht in Erfahrung zu bringen. Daraus lassen sich sehr genaue persönliche Profile ableiten. Wer telefoniert mit wem wie lange oder sendet eine SMS. Den eigenen Standort kennen die Smartphones ebenfalls.

Metadaten – was sie wirklich verraten

In einer Stellungnahme von Google heißt es wie üblich, dass diese Daten für die Funktionsweise der eigenen Dienste sowie deren Sicherheit benötigt werden…

Gerade im geschäftlichen Umfeld finde ich die Auswertung dieser Daten mehr als bedenklich.

BlackBerry verwendet seit der Einführung des PRIV ebenfalls Android als Betriebssystem. Ob Apple die Meta-Daten seiner Kunden ebenfalls speichert und auswertet ist nicht bekannt.

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